
Die Antonspfründe, eine Klause für die Künstler


Schon 600 Jahre schmiegt sich die Antonspfründe an das Butzenbergle. Einst ein Altenheim, sind dort seit 1965 Maler und Bildhauer am Werk. Am Samstag erwarten sie Besuch.
Wer sich im Künstlerhaus Antonspfründe umschauen will, braucht eigentlich den Faden der Ariadne, um wieder hinauszufinden. Denn wie Theseus im Labyrinth des Königs Minos, so irrt man durch die mit Bildern geschmückten Gänge, treppauf, treppab, gelangt um mehrere Ecken herum in verwinkelte Gänge, wähnt sich noch im Vorderhaus, ist aber längst schon im Hinterhaus – und in welchem Stockwerk man sich gerade befindet, das ist sowieso nicht so ganz eindeutig. Das alte Haus mit Eingang in der Dominikanergasse liegt am Berg. Das heißt, wer auf der Rückseite am Hunoldsgraben steht, nimmt Kellerfenster ebenerdig wahr. Es ist eben alles eine Frage der Perspektive, und bei Künstlern sowieso.
Die Feste in der Antonspfründe waren legendär
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.