Die wechselhafte Geschichte der Augsburger Maximilianstraße
Plus Um den Herkulesbrunnen war schon immer viel los. Hier lag einst der Weinmarkt der Stadt. Mitten in der schützenswerten guten Stube von Augsburg.
Der Ruf, die Aura, ja die Substanz der Maximilianstraße in der Friedensstadt Augsburg ist in Gefahr. Nächtliche Gewalttätigkeiten, aber auch gelegentlich breitbeiniger nächtlicher Übermut kollidieren im wahren Sinn des Wortes mit der Schönheit und Pracht der geschichtsträchtigen großzügigen Straße, und wenn der Herkulesbrunnen auf ihr immer mal wieder gesäubert beziehungsweise immer mal wieder instand gesetzt werden muss nach heißen Sommernächten, hat man sich auch Gedanken um die Widerstandsfähigkeit und den Schutz vieler anderer kostbarer historischer Bauwerke und deren Details zu machen.
Es ist ein Phänomen, dass der Mensch die Schönheit massenweise sucht – ob in historischen Innenstädten oder in der Natur – und sie gleichzeitig massenweise in Gefahr bringt. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen (gezielter) Zerstörung und (gedankenloser) Übernutzung – und doch korreliert beides.
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