
Fugger und Welser Museum: Umstrittene Sklavenjungen-App wird abgeschaltet

Plus Das Fugger und Welser Erlebnismuseum reagiert auf die Kritik an der Sklavenjungen-App. Götz Beck von der Regio Augsburg räumt Korrekturbedarf ein.

Das Fugger und Welser Erlebnismuseum schaltet die umstrittene App, die aus der Perspektive eines Sklavenjungen durch das Museum führt, ab. Götz Beck, Leiter der Regio Augsburg, die das Museum betreibt, teilt mit: „Wir werden sie unter Einbeziehung eines Expertenrats überarbeiten und verbessern.“
Dass es jetzt erst zu diesem Schritt gekommen sei und nicht schon vor Monaten, als die erste Kritik an der App geäußert wurde, begründet Beck auch mit der Corona-Pandemie: „Wir haben in diesen Monaten intensivst gearbeitet und um Existenzen gekämpft, um jedes Hotelbett und jeden Tisch in der Gastronomie.“ Deshalb werde jeder dafür Verständnis aufbringen, „dass die sicher nicht geglückte Museums-App für uns nicht die erste Priorität hatte“.
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