Rassismus-Debatte: Fugger und Welser Museum stellt sich um
Plus Augsburgs Fugger und Welser Museum möchte die koloniale Geschichte anders präsentieren. Das Museum reagiert auf Kritik von einem renommierten Rassismusforscher.
Gleich noch einmal innerhalb weniger Wochen reagiert das Fugger und Welser Erlebnismuseum auf öffentlich geäußerte Kritik. Vier Kernbereiche der Dauerausstellung sollen umgestaltet werden, wie Götz Beck, Leiter der Regio Augsburg, die wiederum das Museum betreibt, im Gespräch sagt. Unter anderem auch der Raum, in dem die koloniale Eroberung Venezuelas durch die Kaufmannsfamilie der Welser dargestellt wird, soll überarbeitet werden.
An der Überarbeitung möchte Beck auch Gruppen beteiligen, die sich stark mit der kolonialen Vergangenheit beschäftigen. Das Museum reagiert damit auf Kritik, die der Migrations- und Rassismusforscher Mark Terkessidis in seinem Buch „Wessen Erinnerung zählt? Koloniale Vergangenheit und Rassismus heute“ geäußert hat.
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