Heather Sheehan macht mehr als nur Selfies
Für ihre Selbstporträts verwandelt sich die New Yorker Künstlerin Heather Sheehan in eine andere Person. In der Galerie Weil II ist dies in einer intimen Performance und einer Ausstellung zu erleben.
Sie ist ganz in Schwarz gekleidet, mit Sakko und Stiefeln. Schick sieht Heather Sheehan aus. Ihre grauen, gestylten Haare streicheln ihre Schläfen. Sie lacht viel an diesem Abend. Bis ihre Performance beginnt. Dann ist sie nicht mehr ganz sie selbst. Dann ist sie eine Kunstfigur. Bei der Vernissage in der Claudia Weil Galerie II in Göggingen schlüpft die mondäne New Yorker Künstlerin in einer Performance in die Rolle einer Putzfrau – und begeistert das Publikum.
Rund 20 Menschen drücken sich an die Wände des 18 Quadratmeter großen Galerieraumes. In der Mitte steht Sheehan – jetzt ohne Sakko und Stiefel. Die hat sie eingetauscht gegen ein graues, zerknittertes Stoffkleid mit Längsstreifen. Ein weißes Kopftuch bedeckt ihr Haar. Für ihre Fotografien transformiert sich Sheehan in eine andere Person. Immer dieselbe, immer weiblich.
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