Licht-Bonbons versüßen die Nacht im Architekturmuseum
Plus Der Bildhauer Guido Weggenmann hat den Garten des Architekturmuseums in ein „Candyland“ verwandelt. Im Museum huldigt er Lutschern und Lakritzschnecken.
Wenn es Nacht wird im Museumsgarten, beginnen die Riesenkristalle zu leuchten wie weiße Bojen auf einem schwarzen Meer. Da liegen sie unter den alten Bäumen, kreuz und quer verteilt, Findlinge, gefüllt mit einer eher sanften als grellen Helligkeit. Der in Kempten lebende Künstler Guido Weggenmann nennt seine Freiluft-Installation aus zwölf Lichtkörpern „Candyland“ – ein Süßigkeitenparadies. Mit jeder Bewegung im Raum, mit jedem Standortwechsel, ergibt sich ein neues Nachtbild unterm Sternenhimmel. Wer lange genug in der Stille der Nacht den Lichtkapseln zusieht, kann sich wie der Erstentdecker von Kostbarkeiten fühlen, die aus einer kosmischen Wundertüte auf die Erde gefallen sind.
Aus jeweils zwei gegenläufig montierten sechseckigen Kegeln bestehen die Riesen-Bonbons, die den Garten in einen verwunschenen Ort, zu einem „Wunderland“ verwandeln. Das Grün hinter dem Museum mit seinem alten Baumbestand habe ihn über die Assoziation der Alice im Wunderland zu einem eigenen „Vergnügungsland“ inspiriert, sagt Guido Weggenmann. In Kempten organisiert er seit einiger Zeit erfolgreich Ausstellungen in den ehemaligen Sparkassen-Arkaden – auch das so ein kleines Wunderland.
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