Beryl Magoko wurde beschnitten: "Für diesen Schmerz gibt es keine Worte"
Plus Die Filmemacherin Beryl Magoko setzt sich in ihren Dokumentarfilmen mit weiblicher Genitalverstümmelung auseinander und will über die "Tradition" wachrütteln.
Sie gehören zur Ethnie der Kuria, die in der sogenannten „Cutting Season“ von November bis Anfang Dezember junge Mädchen beschneiden. Und das, obwohl in Kenia seit 2011 weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) gesetzlich verboten ist. Wie passt das zusammen?
Beryl Magoko: Es gibt zwei Realitäten – die eine, die im Gesetzestext verankert ist, und die andere in den Dörfern und bei den Menschen, die immer noch glauben, dass es für ein Mädchen keine Alternative gibt. Für sie ist die Beschneidung die Voraussetzung für ein glückliches Leben, für eine Heirat, Kinder und Familie. Nicht beschnittene Frauen gelten als unrein.
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