"Beste Freundinnen"-Podcast: Hauptsache unter die Gürtellinie
Als „Beste Freundinnen“ sprechen zwei Männer über Frauen, Sex und allerlei drum herum. Der Live-Auftritt in der Neuen Kantine in Augsburg ging ziemlich daneben.
„Jetzt hab ich für euch noch ein Gedankenspiel“, kündigt Jakob kurz vor der Pause an. „Sonst wird eure gesamte Familie massakriert, deshalb müsst ihr euch entscheiden: Gebt ihr lieber ein Ei ab oder einen Zentimeter von eurem Penis? Das ist übrigens auch die perfekte Frage für Frauen beim ersten Date. Wenn der Mann spontan ein Ei opfert, weil er auf keinen Zentimeter verzichten kann, könnt ihr das Date sofort beenden.“ Das ist dann allerspätestens der Moment, in dem man den Besuch bei „Beste Freundinnen“ beenden möchte. Die Live-Version des „ultrasexuellen Podcasts“ mit Max und Jakob war am Dienstagabend in der neuen Augsburger Kantine zu Gast.
Im Publikum: Fans. Viele melden sich auf die Frage, wer schon mehr als 100 Podcastfolgen gehört hat. Gut 160 haben die beiden seit Anfang 2015 produziert. Da war ihre Freundschaft schon ein paar Jährchen alt und die beiden fanden, es sei an der Zeit, ihre Gespräche über Frauen, Sex und allerlei darum herum regelmäßig zu veröffentlichen. Mittlerweile haben sie einige zehntausend Hörer und alles durchgekaut, was es so an Ultrasexuellem durchzukauen gibt, und weil das so erfolgreich ist, gibt es Bücher und Tour zum Podcast. Schöne neue Medienwelt rückwärts.
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