Jochen Egers Ansichten zeigen Augsburgs alltägliche Seite
Plus Jochen Eger legt ein Buch vor, in dem er das Extrakt von acht Jahren gesammelt hat: Er hat nach dem Besonderen im Alltäglichen in Augsburg gesucht.
Das Glänzende, Perfekte, offensichtlich Spektakuläre – all das lässt der Fotograf Jochen Eger außen vor. Wenn er mit seiner Kamera durch Augsburg zieht, geht es ihm nicht darum, das Rathaus, den Perlach oder den Gaswerkturm mit einem perfekten Hintergrund-Himmel aufs Bild zu bekommen. Egers Augsburg ist erlaufen, auf ausgedehnten Spaziergängen, das sieht man seinem Bildband „Begegnung im Off“ an. Seine Motive sind spektakulär alltäglich, Häuser, die überall stehen könnten, die Gartenbepflanzung, wie sie in jeder Vorstadt zu finden ist.
Im Zoeschlin-Verlag sind auf 160 großformatigen Seiten Aufnahmen zu finden, die Eger von 2013 bis 2021 in der Stadt gemacht hat. Ihm, dem früheren Archivar, geht es nicht darum, wichtige Ereignisse der jüngeren Stadtgeschichte festzuhalten, Egers fotografisches Archiv hält das fest, was allzu oft übersehen wird. Das können zum Beispiel geometrische Formen sein, wenn Zäune und Backsteinfassaden gemeinsam neue Muster ergeben. Das kann das Grün sein, das ein Schild überdeckt, die neue Bepflanzung, die sich zwischen dem Teer und der Hausfassade zu halten versucht.
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