Christian Stock hört auf
Dieses Jahr ist sein letzter Jazzsommer
Wenn Bassist Christian Stock an diesem Mittwoch mit seinem Trio und dem Weltklasse-Saxofonisten James Carter im Botanischen Garten spielt, wird über dem Rosenpavillon auch ein wenig die Melancholie des Abschieds schweben. Denn der 27. Internationale Jazzsommer ist der letzte, der unter der Leitung von Christian Stock steht. Ab nächstem Jahr tritt der Augsburger Schlagzeuger Tilman Herpichböhm seine Nachfolge an. Das wurde gestern im Kulturausschuss bekannt gegeben.
„Es gibt keinen besonderen Grund, es gibt keine Probleme, ich hätte auch noch genügend Ideen für die nächsten Jahre, aber 27 Jahre sind einfach genug“, sagte Christian Stock im Gespräch mit unserer Redaktion. Begonnen hatte das Festival als Begleitprogramm für eine sechswöchige Theaterreihe. Als diese eingestellt wurde, initiierte Stock stattdessen eine kleine Jazzreihe – auch, weil er dieses „unglaubliche Ambiente“ des Botanischen Gartens als Open-Air-Location weiter nutzen wollte. Waren es zunächst lokale und überregionale Musiker, die auf den Konzerten im Botanischen Garten spielten, entwickelte sich die Reihe mit den Jahren zu einem Festival mit internationalen Künstlern, das über die Grenzen Augsburgs hinaus Strahlkraft hatte.
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