Das hörten Thomas Mann und Hermann Hesse
Plus Dirk Heißerer spürt Thomas Manns und Hermann Hesses musikalischen Vorlieben nach. Der eine war der Oper zugetan, der andere dem Modernen.
Wenn in der Veranstaltungsreihe „Literatur im Biergarten“ der Buchhandlung am Obstmarkt „Die Fülle des Wohllauts“ in den nächtlichen Sommerhimmel steigt, dann hat sich der Biergarten „Drei Königinnen“ in den „Zaubergarten“ von Thomas Mann verwandelt. Ja, und in solch einem Fall heißt der eingeladene Referent erfahrungsgemäß Dirk Heißerer, seines Zeichens Literaturwissenschaftler.
Der aber kann kaum ohne Mann, hatte heuer jedoch noch Hermann Hesse dazu gepackt und erklärte im Garten „Grammophonmusik bei Thomas Mann und Hermann Hesse“. So kam es aufgrund mitgebrachter Schellackplatten zur „Fülle des Wohllauts“, jenem Kapitel aus Manns „Zauberberg“, in dem der lungenkranke, einen „Guerillakrieg gegen den Tod“ führende Hans Castorp diesen „Wohllaut“ dank eines im Sanatorium angeschafften Grammophons entdeckt.
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