Der Himmel hängt für Moritz Wolff voller Klavier
Als Pianist Moritz Wolff am Leopold-Mozart-Zentrum zu studieren begann, war er der jüngste Student. Für das kommende Jahr hat er sich ein großes Ziel gesetzt.
Ein ambitioniertes Programm hat sich der junge Pianist Moritz Wolff zusammengestellt, wenn er am Samstag als Preisträger des Siegfried-Gschwilm-Wettbewerbs am Leopold-Mozart-Zentrum (LMZ) im Rokokosaal der Regierung von Schwaben sein Preisträger-Konzert (19.30 Uhr) gibt. Auf dem Programm stehen die 6. Sonate von Nicolai Kapustin, Beethovens Appassionata, drei argentinische Tänze von Alberto Genastera und Rachmaninows legendäre b-Moll Sonate.
Diese Auswahl lässt aufhorchen, denn: Welcher 21 Jahre alte Pianist wagt es, die zweite Sonate op. 36 von Sergej Rachmaninow auf sein Programm zu setzen? Dieses Stück ist extrem schwer zu spielen. Wolff, vor zehn Jahren der jüngste deutsche Student am LMZ, konnte die Gschwilm-Jury mit besagter Sonate überzeugen. Diese wurde 1913 vom Komponisten uraufgeführt und galt lange als unspielbar. Deshalb überarbeitete sie Rachmaninow 1931 – doch die Herausforderung für virtuose Könner blieb.
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