Der Kampf gegen die SUVs
Unser Kolumnist Silvano Tuiach ist im Zwiespalt: Die Geländewagen gefallen ihm ganz gut. Auf der anderen Seite sind sie eine Art Kriegsfahrzeug, die ihre Fahrer zu einer Art Feldherr machen.
Ein Geständnis gleich vorweg: Eigentlich bin ich schon seit Jahren ein Fan von SUVs. Hätte ich das Geld, hätte ich mir vielleicht schon einen gekauft. Mir gefällt einfach die Form dieser Autos besser als die von normalen PKWs. Klar, einfach nach der Form von Autos zu gehen, ist keine rationale Kaufentscheidung. Und ich sehe auch besorgt die Zunahme der SUVs auf unseren Straßen. Ja, auch ich „beäuge“ diese Entwicklung mit Misstrauen und Kritik.
Der Grund für die Attraktivität der SUVs (früher sagte man „Geländewagen“, aber im Gelände fahren die eher selten) ist sonnenklar, da gibt’s auch keine Ausreden. Der SUV ist die Fortsetzung eines Kriegsfahrzeugs, eine Mischung aus Panzer, Planwagen, Jägerhochsitz und rollendes Eigenheim. Der Besitzer – vornehmlich Männer – sieht sich nicht nur als einfacher Autofahrer, sondern als eine Art Feldherr, der auf die tiefersitzenden Autofahrer herabblickt. Der Audi-Chef behauptete kürzlich in einem Interview, der einzige Unterschied zwischen einem SUV und einem normalen Pkw sei, dass der Fahrer des Sports-Utility-Vehicle weiter oben sitzt. Was natürlich ein leicht durchschaubarer Schmarren ist.
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