Woher der Reiz der alten Instrumente kommt
Weshalb die Blechbläser der Augsburger Philharmoniker bei Musik der Wiener Klassik gerne auf historische Hörner, Trompeten und Posaunen zurückgreifen.
Eben erst waren sie wieder im Einsatz, letzten Sonntag in der „Zauberflöte“. Da konnte man sie hören, markant anders, knackiger schon in den ersten Akkorden der Ouvertüre. Und man konnte sie sehen, dank der ebenerdigen Aufstellung des Orchesters im Martinipark. Die Trompeten ohne die sonst typischen Ventile am Instrument; an den Hörnern keine Klappen; und die drei Posaunen auf den ersten Blick kleiner dimensioniert …
Immer wieder einmal greifen die Blechbläser der Augsburger Philharmoniker zu historischen Instrumenten. Historisch in dem Sinne, dass sie in der Bauweise jenen Instrumenten nachgeformt sind, welche im 18. und auch noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Gebrauch waren. Diese Trompeten, Hörner und Posaunen gelangen bei den Philharmonikern im Opernbetrieb etwa im Falle Mozarts zum Einsatz, aber auch im Sinfoniekonzert sind sie zu hören, bei Werken der Wiener Klassik, bei Haydn, Mozart, Beethoven & Co.
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