Der große Maximilian zieht wieder ein
Zum 500. Mal jährt sich der Todestag des großen Habsburger-Kaisers. Augsburg war für ihn eine besondere Stadt, nicht nur, weil dort seine Geldgeber waren.
Gleich zwei große Jubiläen werden im kommenden Jahr Augsburgs Kulturkalender prägen: Zum einen jährt sich Leopold Mozarts Geburtstag zum 300. Mal, zum anderen steht der 500. Todestag von Maximilian I. an, der am 12. Januar 1519 auf Burg Wels in Oberösterreich gestorben ist, der große Habsburger Kaiser, der so enge Bande zu Augsburg unterhielt.
Dass das Maximilianmuseum im kommenden Jahr eine Maximilian-Schau präsentieren wird, ist – allein schon wegen des Namens – fast zwangsläufig. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit dem Herbst 2017. Gemeinhin möchte man meinen, dass das ein ausreichend großer Vorlauf ist. Allerdings haben andere Museen noch viel früher mit ihren Vorbereitungen begonnen, wie Museumsleiter Christoph Emmendörffer erzählt, allen voran das Metropolitan Museum in New York, das nächstes Jahr wahrscheinlich mit der größten Maximilian-Ausstellung aufwarten wird und den Habsburger unter der Perspektive des Rittertums ausleuchten wird. Bereits 2015 hat sich das New Yorker Museum um Exponate bemüht, etwa die wenigen Rüstungen Maximilians I. des Augsburger Plattners und Harnischmachers Lorenz Helmschmid.
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