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Porträt
15.01.2020

Der jüdische Klang liegt ihr am Herzen

Ihr symphonisches Fragment „9.11.1938“ zum Gedenken an die Pogramnacht führte Christina Drexel in der Augsburger Synagoge auf.
Foto: Annette Zoepf

Christina Drexel singt in der Klezmerband Feygele. Sie überrascht aber auch mit einer Komposition zum Pogromnacht-Gedenken. Und sie ist eine der raren Orchesterdirigentinnen.

Die Überraschung war perfekt, als die Augsburger Komponistin Christina Drexel, 40, das zur Gedenkfeier versammelte Publikum in der Synagoge mit ihrem sinfonischen Fragment „9.11.1938“ konfrontierte. Vor allem der Mittelsatz über die Reichspogromnacht sollte auch musikalisch schmerzen, weshalb Drexel hier die Tonalität verlässt und zu grellen Dissonanzen der Bläser sehr schnelle, vibrierende Bewegungen der Streicher stellte. Spürbar sollte werden, wie diese barbarische Nacht die Menschen aus ihrem gewohnten Leben herausgerissen hat, sodass hernach nichts mehr so war wie vorher. „Mein bester Einfall“, sagt die Komponistin mit etwas Abstand über diese „Nicht-Musik“.

Es gibt inzwischen Überlegungen, das Stück auch in Israel aufzuführen. Christina Drexel ist schon „sehr neugierig“, wie ihr Fragment dort interpretiert würde und wie die Emigranten aus Deutschland und deren Nachkommen diese Musik empfinden würden. Damit es Wirklichkeit wird, verlässt sich die Komponistin auf die Kontakte von Josef Strzegowski, den Musiker und Vorbeter in der Augsburger Synagoge, mit dem sie im Ensemble Feygele seit Jahren gemeinsam Klezmer spielt. Übrigens auch am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr in der alt-katholischen Apostelin-Junia-Kirche im Reese-Park, Siegfried-Aufhäuser-Str. 25, mit jiddischen Chansons, jüdisch-liturgischer Musik, israelischen Songs und instrumentaler Klezmermusik. Mit ihrem ausgebildeten Mezzosopran ist Drexel die Stimme von „Feygele“.

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