Die Steiner-Schüler wachsen an den Nibelungen
Junges Theater Augsburg schmiedet die Sage neu. Jedes Kind spielt darin eine Hauptrolle
Ein Theaterabend an der Rudolf-Steiner-Schule in Augsburg ist immer etwas Besonderes: Mit besonderen Kindern aus der 9. Klasse, die ein ganzes Schuljahr lang an diesem Theaterprojekt arbeiten. „Das ist bei uns die Abschlussarbeit“, sagt die Klassenlehrerin Nicole Hillenbrand. Die Rudolf-Steiner-Schule ist ein privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
„Die Nibelungen neu geschmiedet“, hieß das Stück, das die zehn Schüler auf die Bühne brachten. Das Publikum waren vor allem die Eltern und die Schulfamilie. Noch bevor der Vorhang sich hob, wurde klar, was die Schüler im Laufe dieses Projekts noch alles gemeistert hatten: Aus den Szenen des Stücks haben sie ein Comic-Heftchen gestaltet, an den Wänden hingen, ähnlich einer Ahnengalerie, die Porträts der Akteure dieser ganz neu erzählten Nibelungensage. Theaterpädagogisch unterstützt wurden die Schüler vom Jungen Theater Augsburg, Volker Stöhr und Gernot Reuss. Auf der Bühne gab es keine Hauptrollen. Die spielte jedes Kind, alle waren sie eingebunden.
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