Die Zugbrücke aus Stein gibt ihr Geheimnis nur langsam preis
Plus Nikolaus Gerharts „Geöffneter Granit“ vor dem Augsburger Diözesanmuseum steht an einem prominenten Ort. Doch Näheres über die Skulptur ist so leicht nicht zu erfahren.
„Kunst im öffentlichen Raum“ – das verheißt permanente Aufmerksamkeit. Die Leute halten inne, umkreisen das Objekt, wollen wissen, wer da was warum geschaffen hat. So weit das Ideal. Und die Wirklichkeit? Die meisten gehen achtlos ihrer Wege, die ersten Erregungen haben sich gelegt, die Gewohnheit hat obsiegt.
Bei Nikolaus Gerhart, denkt man, ist das anders. Seine Skulptur vor dem Diözesanmuseum hat – seit rund zwei Jahrzehnten – einen prominenten Ort besetzt: vorne die Frauentorstraße, seitlich die Kornhausgasse und ums Eck der Hohe Dom. Und trotzdem: Will man Näheres in Erfahrung bringen, glaubt man sich mit einem ausgiebig beschwiegenen Objekt konfrontiert.
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