Dieter Nuhr findet es „okay hier“
Warum jammern über Hunger und Umwelt? Alles Hysterie, meint der Kabarettist Dieter Nuhr und biegt sich die Welt zurecht.
„Alarmismus brauchen wir nicht mehr“ – denn Wut, enthemmte Empörung und Hysterie gehen Dieter Nuhr schon lange gewaltig auf die Nerven. Sein Kampf gegen die „Jammerlappen-Mentalität“ ist schon lange das Lieblingsthema des Komikers, der mit dem aktuellen Programm „Nuhr hier, nur heute“ sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert. Denn, so konstatiert er, „die Welt ist kontinuierlich besser geworden“. Warum also das ewige Herumjammern, fragt Nuhr.
Früher stand man an der Theke, heute ist man im Internet
Um sich herum beobachtet der Rheinländer angeblich blanken Irrsinn. Klimawandel, Umweltschutz, Verkehrspolitik? Alles nur „Hysterieblasen“ laut Nuhr. Ängste und Wut beherrschen die Deutschen, jedenfalls die „Irren“ in der Echokammer Internet. „Früher stand der klassische Bekloppte an der Theke und sprach in sein Glas. Da hatte er höchstens einen Follower – den Wirt.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Guter Artikel Frau Tiggemann! Ich fand Nuhr 'früher mal ganz ok', aber mittlerweile ist er für mich eine Kategorie mit Kennste-Mario.
Wie sie scharfsinnig erwähnen: Klimawandel, Umweltschutz, Verkehrspolitik - laut Nuhr nur „Hysterieblasen". Und statt früher scharfsinnige Beobachtungen zum Alltag besteht jetzt sein Programm aus bashing der deutschen Umwelthilfe und Urologenwitze.