Drei kurze Schläge für die Freiheit
Ein markanter Sound erinnert im Kulturhaus Abraxas an Walter Klingenbeck. Der Münchner wurde mit 19 Jahren von den Nazis hingerichtet, weil er Widerstand leistete
Immer wieder ertönen drei kurze Schläge im Foyer des Kulturhauses Abraxas in Augsburg. Wer vorbei- läuft und der Soundinstallation nur beiläufig zuhört, wird sich wundern. Die Töne haben etwas Unheimliches und auch Hypnotisches. Interessierte werden sich fragen, was steckt dahinter? Auf einer Stelle ist das Bild eines jungen Mannes mit ernstem Blick angebracht: Walter Klingenbeck.
Ein Name, der einem im ersten Moment nichts sagen wird. Das dachte sich auch Mathias Huber vor vielen Jahren, als er noch in München lebte. Wenn er zur Universität fuhr – zwischen der Bayerischen Staatsbibliothek und der Kirche St. Ludwig – stand eines Tages auf dem Straßenschild „Walter-Klingenbeck-Weg“. Huber dachte sich anfangs nichts, bis dann ein großes Plakat mit Informationen über den jungen Mann in der Straße hing.
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