Neues Heft über Bertolt Brecht - einen eigenwilligen Zeitgenossen
Plus Das neue Dreigroschenheft bietet einen ungeschönten Blick auf Bertolt Brechts unschöne Charakterzüge. Warum bekriegte er so heftig eine Filmgesellschaft?
Er war schon ein eigenwilliger Zeitgenosse, dieser Bertolt Brecht. Seiner Jugendliebe Paula „Bi“ Banholzer stellte er mit absoluter Bestimmtheit noch nach, als er längst mit anderen Frauen fest liiert war. Und ausgerechnet gegen die deutsche Filmproduktionsgesellschaft, die am ehesten seinen künstlerischen Intentionen entsprach, führte er einen erbitterten Prozess wegen der Umsetzung der „Dreigroschenoper“. Beide Vorfälle stellen die Aufsätze im neuen Dreigroschenheft ausführlich dar.
Vor 60 Jahren hat Hans Bunge, damals Leiter des Berliner Brecht-Archivs, mit Paula Groß, als „Bi“ wie Bittersweet in die Literatur eingegangen, zwei Tage ein Interview geführt, das nun aus dem Karton geholt wird. Augsburger Zeitkolorit vor gut 100 Jahren wird darin ebenso wach, wie Episoden mit dem eifersüchtigen Liebhaber B.B. Bei der behüteten Arzttochter Bi Banholzer war der aufstrebende Literat besonders hartnäckig („er konnte so intensiv auf einen einsprechen“), bis er sie herumgekriegt hat.
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