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Ausstellung
04.11.2020

Ein Künstler erzählt Geschichte auch in Emaille

Moritz Götze mit ausgebreiteten Armen vor dem Ölbild „Die Insel“, das die Selbstzerstörung der kaiserlichen Kriegsmarine 1919 in Scapa Flow thematisiert. Das Zentrum des 8,70 Meter langen Attika-Frieses von J. G. Schadow in der Emaille-Version von Moritz Götze: Die Friedensgöttin zieht ein..
Foto: Peter Fastl

Plus Moritz Götze ist als Neo-Pop-Historienmaler ein gefeierter Künstler aus Halle. Nun sind Arbeiten von ihm erstmals in Augsburg zu sehen.

„Es ist Sonntag. Nach zehn Uhr helles Wetter...“ Ein Romananfang, ähnlich „Über dem Atlantik befand sich ein barometrisches Minimum“ oder „Es war ein strahlender kalter Apriltag, und die Uhren schlugen dreizehn“? Nein, weder Musils „Mann ohne Eigenschaften“, noch Orwells „1984“ oder andere Literaten sind hier angezeigt, sondern ein Berliner Schusterbub, der es zum bedeutendsten deutschen Bildhauer des Klassizismus gebracht hat: Johann Gottfried Schadow (1764-1850). Sein Text ist der Anfang eines fünfseitigen Briefes, den er 1848 an Tochter Linda und Schwiegersohn Eduard geschrieben hat. Das Besondere daran ist nun die Präsentation des Originalautografen als Zentralteil eines Kunstwerks von 2018. Das kennzeichnet dessen Schöpfer, den 1964 als Sohn eines Künstlerehepaares in Halle (Saale) geborenen und dort auch lebenden Moritz Götze.

Er ist geschichtsbesessen, seit er als kleiner Junge das 1890 erschienene, reich illustrierte Buch „Bildersaal deutscher Geschichte“ für sich entdeckte. Bezeichnenderweise ist „Bildersaal“ auch Titel seiner Ausstellung 2004 in Magdeburg, die den Beginn intensiver Verarbeitung historischer Zitate und Bilder in seiner Kunst markiert. Heute wird Moritz Götze als „Neo-Pop-Historienmaler“ gefeiert, der in seinen geschichtlichen Tableaus gerne auch Zeitgenössisches (Windräder, Atom-Kühltürme, Konsumgüter) kritisch-ironisch anmerkt.

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