Ein Labor für neue Klänge
Der Augsburger Sascha Stadelmeier hat sich der experimentellen Musik verschrieben.
Klassische Songstrukturen sind nicht sein Ding. Wenn Sascha Stadlmeier Musik macht, ist alles möglich, weiß er selbst nicht genau, welche Zufälle den Musikstücken im Lauf der Arbeit eine Wendung geben. Der Augsburger hat sich der experimentellen Musik verschrieben. In seinem digitalen Laboratorium bearbeitet er Klänge, die er mit einem Aufnahmegerät abgenommen hat, so lange und so hartnäckig, dass der Ursprung oft nicht einmal mehr zu erahnen ist.
Wenn Stadlmeier Fremden erklärt, was für eine Musik das also ist, an der er arbeitet, vergleicht er das mit abstrakter Malerei. „Das kennt jeder. Und ich mache das gleiche mit Klängen“, sagt er. Flächen entstehen auf diese Art, Geräusch- und Klangkulissen, die Bilder im Zuhörer erzeugen. An ein Grab oder eine Gruft, an etwas Unheimliches denkt man zum Beispiel instinktiv, wenn man eines seiner neuesten Stücke mit dem Titel „Substance“ hört.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.