Eine Ausstellung zeigt, wo der Falke die Maus serviert
Plus Der Augsburger Johann Friedrich Leu beobachtete leidenschaftlich die Tiere. Jetzt erwacht sein monumentales „Tierleben“ in der Staats- und Stadtbibliothek zu neuem Leben.
Wer kennt diese Vögel heute noch – die Blauracke, den Rotschenkel, die Lachseeschwalbe? Einst besiedelten sie in Scharen die Augsburger Lechauen. Auch der prächtige Mauerläufer mit seinen roten Flügelfedern und das Schneehuhn sind im Allgäu nur noch selten anzutreffen. Erinnerungen an die verschwundenen Arten werden wach in den farbsatten, detailgetreuen Gouachen des Augsburger Kürschners, Tierpräparators und Tierillustrators Johann Friedrich Leu (1808–1882). In 95 handgeschriebenen Bänden hat er sein Tierleben für den Naturwissenschaftlichen Verein für Schwaben festgehalten – eine Schatztruhe, die erst jetzt wieder geöffnet wird.
Das Zeichnen und Malen brachte sich Leu selbst bei
Ein ganzes Jahr hat Renate Pfeuffer damit zugebracht, das gewaltige Werk in der Staats- und Stadtbibliothek zu erschließen. An der Seite ihres Mannes Dr. Eberhard Pfeuffer ist sie seit Jahrzehnten mit der Erforschung des Naturraums S
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