Eine Sternstunde der Kammermusik
Im Rokokosaal im Fronhof lieferte ein einmaliges Trio eine tadellose Meisterleistung.
Das Cello startet mit Obertönen auf der A-Saite. Allmählich setzt die Violine ein und spielt dazu eine Melodie, ganz sanft und fast ohne Vibrato. Nun stößt das Klavier mit einer prägnanten Basslinie hinzu. Das ist der Anfang des zweiten Klaviertrios von Dimitri Schostakowitsch, ein Werk, entstanden 1944 während der Belagerung Leningrads. Dieses Stück war am Donnerstagabend Teil eines ganz besonderen Konzerts.
Drei Ausnahmekünstler haben zum Kammerkonzert im Rokokosaal der Regierung im Fronhof eingeladen: Pianistin Lilian Akopova, Geiger Nicolas Koeckert und Cellist Julius Berger. Alle drei sind Musiker von Weltklasseformat, reisen für Konzerte mit renommierten Orchestern um den Globus. Sie haben zum ersten Mal in dieser Formation in Augsburg zusammen gefunden und zeigten dem Publikum ihre gemeinsame musikalische Sprache.
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