Es swingte von Anfang an beim Ochsenbauer Trio
Seit zehn Jahren spielt der Bassist Johannes Ochsenbauer mit seinem Trio. Zum Jubiläum gab es jetzt es eine Nominierung für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Der Augsburger Kontrabassist Johannes Ochsenbauer blickt mit seinem Jazztrio auf zehn Jahre voller Harmonie und Produktivität zurück. Das können selbst die Beatles nicht von sich behaupten. Das neue, jüngst vom Preis der deutschen Schallplattenkritik für die Kategorie Jazz nominiertes Album „Never Change a Swinging Team“ (Bobtale) lässt die vergangene Dekade noch einmal Revue passieren und hält brandneue Aufnahmen bereit, die das Niveau zeigen, auf dem sich die Band heute bewegt: drei herausragende Instrumentalisten, die man wohl zu jeder noch so unwirklichen Zeit aus dem Schlaf reißen könnte, nur um Augenblicke später ohne mit der Wimper zu zucken mit den Anderen ein tadelloses Konzert auf die Bretter zu legen.
Das Greenhorn spielte von Anfang an mit guten Musikern
Als Ochsenbauer als junger Bassstudent noch leicht grün hinter den Ohren nach München kam, hatten seine späteren Bandkollegen, der Pianist Tizian Jost und der Drummer Michael Keul, schon alle Bühnen des Landes bespielt. „Doch die Münchner Jazzszene ermöglichte es auch einem Greenhorn wie mir, sofort mit guten Leuten zusammenzuspielen“, erinnert sich der Bassist. Mit Tizian Jost teilte er sich das erste Mal die Bühne, als er von seinem damaligen Dozenten und späterem Freund, dem im Jahr 2018 überraschend verstorbenen Paolo Cardoso, für einen Auftritt als sein Ersatzmann ins kalte Wasser gestoßen wurde. Mit dem Pianisten funkte, besser gesagt swingte es von Anfang an.
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