Franziska Hauber macht mehr als nur hübsche Buchstaben
Die Grafikdesignerin Franziska Hauber hat sich kurz vor der Corona-Pandemie selbstständig gemacht - mit handgeschriebenen Schriften - und hat das nicht bereut.
Coca-Cola, Barbie und Milka – sie alle haben eines gemeinsam: Ikonische Schriftzüge prägen ihre Markennamen. Die Schriften sind spezielle Entwürfe von Handlettering- und Kalligrafiekünstlern. Die Augsburger Grafikdesignerin Franziska Hauber ist ebenfalls in der Branche mit den einzigartigen Buchstaben. „Hier kann man der Schrift mehr Leben geben und Buchstaben so gestalten, dass sie aufeinander eingehen.“ Das jüngste Projekt der 23-Jährigen: zwei Klo-Container auf dem Gaswerk bunt bemalen und mit Schriftzügen gestalten. „Die Klos sollen gute Laue machen, Charakter haben und zum Gaswerk passen“, erklärt Hauber.
Handlettering – also Schriften von Hand entwerfen und anbringen – ist die Spezialität der 23-Jährigen, sie digitalisiert allerdings auch Schriftzüge und animiert sich selbstzeichnende Schriften. „Ich habe mich in Schriften verliebt und und fuchse mich besonders gerne beim Handlettering in ein Projekt rein“, erklärt Hauber, die eine rundliche Brille aufhat und die langen dunkelblonden Haare in einem schrägen Dutt trägt. Die Grafik- und Motiondesignerin hat an der Hochschule Augsburg interaktive Medien studiert und ist inzwischen selbstständig. An Augsburg schätzt Hauber die künstlerischen Netzwerke vor Ort wie zum Beispiel den Graffitiverein. Ihr Naturell ist gelassen, der Rollkragenpulli schwarz. Bedenkt sie eine Antwort, reibt sie dabei langsam mit der Hand an ihrem Ellbogen.
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