Für Roberta Valentini ist diese Hauptrolle etwas Besonderes
Roberta Valentini bekommt in „Herz aus Gold“ als Sibylla die Ältere auf der Freilichtbühne viel Applaus. Anfangs bereitete ihr die Figur aber Schwierigkeiten.
Ihre Szenen im Fugger-Musical „Herz aus Gold“ gehören zu den packendsten des Abends. Wenn Roberta Valentini als Sibylla die Ältere auf der Freilichtbühne singt, steht da eine zerrissene Frau. Hingezogen zu ihrer frühen Liebe Jakob Fugger, durch Konvention und Anstand an der Erfüllung des Wunschtraums gehindert. Nein, sie kann den Mann, den sie statt Jakob Fugger geheiratet hat, nicht einfach verlassen. Nein, sie kann sich auch nach dem Tod dieses Manns nicht einfach in die Arme Jakob Fuggers werfen. Dafür macht sie ihm ein anderes Angebot: Sie gibt ihm ihre Tochter Sibylla die Jüngere zur Frau. Aber dadurch potenziert sie das Unglück, weil nun auch ihre Tochter zur Familien- und Liebes-Tragödie verdammt ist – an der Seite des reichsten Manns der Welt (hier geht es zur Premieren-Kritik).
Diese Entscheidung von Sibylla zu verstehen und glaubhaft auf der Bühne darzustellen, fiel Valentini anfangs gar nicht so leicht. „Ich hätte das selbst nie gemacht“, sagt die Musicalsängerin. Also musste sie sich etwas zurechtlegen, von wo anders her Emotionen anzapfen. „Jetzt ist das zu 100 Prozent Roberta.“
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