Geisterhafte Gesellschaft in Foyer-Inszenierung
Strindbergs „Gespenstersonate(n)“ werden in einer feinen Produktion zu einem Extra-Erlebnis.
„Ist das ein Musikabend, oder was soll das sein?“, fragt der Student den Greis. Dieses Zitat aus dem musikalisch-theatralischen Spiel „Gespenstersonate(n)“, welches das Staatstheater in abgespeckter und abgewandelter Form des gleichnamigen Schauspiels von August Strindberg am Dienstagabend im Martini-Park zum ersten Mal aufführte, gibt mit Selbstironie die zentrale Frage zur Inszenierung vor.
Ein heikles Stück, an das sich Regisseurin Aileen Schneider und Dramaturgin Sophie Walz herangetraut haben. Strindbergs Uraufführung im Jahr 1908 war alles andere als ein Erfolg. Erst vier Jahre nach seinem Tod, also im Jahr 1916, wurde die „Gespenstersonate“ vom Publikum auch angenommen. Komponist Aribert Reimann hatte 1984 zum Theaterstück eine zeitgenössische Oper geschrieben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.