Gerangel um das heilige Kreuz
Ein mittelalterliches Mysterienspiel erwacht nach 500 Jahren in der Kirche Heilig Kreuz zum Leben. die Laiengruppe des Sensemble-Theaters hat gute Gründe, es als episches Theater aufzuführen.
Rom im Jahre 312: Im Imperium streiten sich vier Kaiser um die Vorherrschaft. Vor den Toren der Stadt kommt es an der Milvischen Brücke zur Entscheidungsschlacht. Kaiser Konstantin fordert seinen Rivalen Maxentius heraus und siegt im Zeichen des christlichen Kreuzes. Das alte Heidentum ist erledigt.
Was für ein Stoff für ein Theaterspiel! Vor allem, wenn daraus Hoffnung erwächst, den eigenen Feind – die gegen das christliche Abendland anrückenden kriegerischen Türken – genauso zu bezwingen. Tatsächlich enthält ein spätmittelalterlicher Handschriftenband des Augsburger Kaufmanns Claus Spaun ein Heilig-Kreuz-Spiel, das um das Jahr 1500 an der Stiftskirche Heilig Kreuz aufgeführt worden sein dürfte. Nach 500 Jahren wird es wieder zum Leben erweckt. Am Sonntag, 7. April, 19.30 Uhr, kommt es neu eingekleidet, aber im alten kraftvollen Sound in derselben Kirche auf die Bühne.
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