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Geschichte
02.04.2019

Augsburg war Vorreiter der Räterepublik

Arbeiter der MAN ziehen zum Augsburger Rathaus, um die Ausrufung der Räterepublik zu feiern.
Foto: Stadtarchiv Augsburg

Mit einer Resolution überrumpelt der Revolutionäre Arbeiterrat die gemäßigten Kräfte und setzt den Zentralrat in München unter Zugzwang. Doch der Beschluss ist nur von kurzer Dauer.

Donnerstag, 3. April 1919. Der Augsburger Arbeiter- und Soldatenrat hat für abends 6 Uhr zu einer „großen öffentlichen Volks-Versammlung“ im Ludwigsbau eingeladen. Redner ist der ehemalige Vorsitzende des Augsburger Arbeiter- und Soldatenrats, Ernst Niekisch, der inzwischen zum Vorsitzenden des bayerischen Zentralrats in München gewählt wurde. Niekisch soll zum Thema „Die zweite Revolution“ sprechen. Damit wird eine Forderung aufgegriffen, wonach nach der Novemberrevolution nun eine zweite, eine Räterevolution erfolgen müsse. Niekisch hält zwar in seiner Rede die Zeit für das Rätesystem noch nicht für gekommen, doch müsse die Sozialisierung der Großbetriebe unter allen Umständen und konsequent durchgeführt werden.

Alles war von langer Hand vorbereitet

Im Anschluss an Niekischs Rede kommt es zu einer ausführlichen Diskussion mit 18 Rednern und Rednerinnen aus allen sozialistischen Parteirichtungen. Fast alle betonen ihre Unzufriedenheit mit den bisherigen Errungenschaften der Revolution. Am Ende der Debatte stellt Georg Prem eine Resolution zur Abstimmung, die die Ausrufung der Räterepublik in Bayern fordert. Die Resolution wird begeistert aufgenommen, zugleich wird – um der Forderung Nachdruck zu verleihen – bereits für den kommenden Tag zum Generalstreik aufgerufen. Eine Delegation, der neben Georg Prem auch der Maschinenschlosser Hans Frank und der Schriftsteller Dr. Rothenfelder angehören, soll die Augsburger Forderung nach einer Räterepublik dem Zentralrat in München vorlegen.

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