Nachrichten aus der alten von der neuen Welt
Die Nachkommen der in der NS-Zeit vertriebenen jüdischen Augsburger melden sich in Rundbriefen zu Wort und tauschen Erinnerungen aus.
Er sticht nicht gleich ins Auge, weder auf der Homepage des Jüdischen Museums noch im Blog der ErinnerungsWerkstatt, aber wenn man ihn entdeckt hat, erzählt er spannende Geschichten und öffnet eine Tür zur jüdischen Vergangenheit Augsburgs: Der Newsletter der „Descendants of the Jewish Community of Augsburg“ (DJCA).
Dass ein Newsletter in regelmäßiger Folge Neuigkeiten verbreitet, ist inzwischen geläufig, das tun viele Gruppen und Institutionen, aber wieso nun auch die Nachfahren (descendants) der Augsburger jüdischen Gemeinde? Das kam so: Im heißen Sommer 2017 reisten um die 100 Kinder, Enkel und sonstige Angehörige der nach 1933 vertriebenen jüdischen Bürger nach Augsburg, um das 100jährige Bestehen der Synagoge zu feiern. Eingeladen hatte sie die damalige Leiterin des Jüdischen Museums, Benigna Schönhagen, und die „reunion“ wurde zu einer Woche von freudigen Begegnungen.
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