Göggingens Beitrag zur deutschen Kunstgeschichte
Die Fayencen-Manufaktur war ein Vorläufer der industrieellen Revolution. Sie hatte einen guten Ruf
Es waren Vorläufer des industriellen Gewerbes: Es geht um die im 18. Jahrhundert entstandenen Manufakturen, die auch in Göggingen die Vorboten der örtlichen Industrialisierung waren. Und nobel ging es dabei schon zu: Gleich in zwei Schlösschen nahmen diese „Fabrique-Etablissements“ ihre Tätigkeiten auf. Die Manufaktur im Oberen Schlösschen entstand schon 1748 unter der Regie des Augsburger Fürstbischofs Joseph von Hessen.
Dieser stellte hierzu sein am Anfang der Mühlstraße gelegenes Vogthaus zur Verfügung. Dort war Platz für eine Fayencen-Manufaktur und hier entstanden prächtige Kaminöfen, kunstvolle Service, Krüge, Teller, Leuchten sowie ansprechende Plastiken, vielfach mit bunten Tier- oder Pflanzenmotiven geziert. Und einen guten Namen hatten die Keramiker von der Singold. Die Gögginger Fayencen werden sogar als Beitrag zur deutschen Kunstgeschichte gesehen.
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