Hilferuf der Künstler zeigt eine erste Wirkung
Plus Die künftige Bürgermeisterin Eva Weber reagiert auf das Notsignal Augsburger Kulturschaffender und erläutert, wie die Stadt in der Corona-Krise hilft.
Auf das kulturelle Notsignal, das Augsburger Kulturschaffende jüngst ausgesendet haben (wir berichteten), ist schnell ein erstes Gespräch gefolgt. Augsburgs künftige Oberbürgermeisterin Eva Weber hat rund 20 Kulturschaffende aus Augsburg in den Sitzungssaal des Rathauses geladen, um über die Kulturpolitik in der Corona-Krise zu sprechen. Und sie macht klar, dass die Kulturpolitik bis zur Besetzung des Referats „Chefsache“ sei, nämlich von ihr übernommen werde. Als Ansprechpartner benennt sie im Kulturreferat (Stefan Schleifer) und Kulturamt (die Leiterin Elke Seidel).
Von den gut anderthalb Stunden, die die Aussprache gedauert hat, nahm das den kürzesten Teil ein, wie Weber sagt. Thema des Gesprächs war nicht, wie es künftig organisatorisch in Augsburgs Kulturpolitik weitergeht, sondern welchen Beitrag die Kulturpolitik in der Corona-Zeit leistet. „Die Stadt hilft den Kulturschaffenden bereits“, sagt Weber. Die Betriebskostenzuschüsse für die freien Theater, aber auch für die Clubszene werden weiter ausbezahlt, auch wenn keine Veranstaltungen stattfinden. „Der Kulturetat für dieses Jahr wird nicht gekürzt“, sagt Weber.
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