Im Sinfoniekonzert fliegt einem Tschaikowsky um die Ohren
Plus Die Augsburger Philharmoniker spielen mit dem jungen Pianisten Evgeny Konnov. Das große Orchester und ein Pranken-Klavierkonzert sorgen bei einem kleinen Auditorium für erhebliche Probleme.
Es ist ja nicht so, dass die Augsburger Philharmoniker, Generalmusikdirektor Domonkos Héja und der junge Pianist Evgeny Konnov, Artist in Residence 2020/2021, Tschaikowskys erstes Klavierkonzert nicht aufzuführen verstehen würden. Die Voraussetzungen sind da. Aber der Gesamteindruck der Wiedergabe im 1. Sinfoniekonzert am Montagabend – eine Aufführung von vieren – blieb dennoch ungünstig, enttäuschend, jedenfalls in den vorderen und mittleren Parkettreihen – wo trotz eh schon schütterer Besetzung durchaus noch freie Plätze zu sehen waren.
Weniger Zuschauer - weniger akustische Dämpfung
Klar, wir leben in den Zeiten von Corona. Abstriche sind in nahezu allen Lebensbereichen zu machen, Unbequemlichkeiten und Zumutungen hinzunehmen. Das fängt an bei vorgegebenen Laufwegen, setzt sich fort eben bei der schütteren Publikumsbesetzung, die gewiss nicht förderlich ist für ein atmosphärisches Gemeinschaftserlebnis, und endet noch nicht bei den Orchestermusikern, die weiter auseinandersitzen als üblich und schwerer aufeinander hören können.
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