Im Theaterlabor mit Bertolt Brecht und Helene Weigel
Plus Direkt zwischen Brecht und Weigel führt das Theaterexperiment "Antigone :: Comeback". Die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit verwischt dabei zusehends.
Gemeinhin funktioniert das Theater ja nach einem altbewährten Prinzip. Es gibt Darsteller und Zuschauer, in der Regel so verteilt, dass es eher weniger Darsteller und eher mehr Zuschauer sind. Allein schon aus ökonomischen Gründen ist das eine sinnvolle Einteilung. Was aber passiert, wenn an diesen Verhältnissen gerüttelt wird, ja, wenn sie auf den Kopf gestellt werden? Genau das untersuchen der Regisseur Bernhard Mikeska, der Autor Lothar Kittstein und die Dramaturgin Alexandra Althoff seit zehn Jahren gemeinsam.
Sie versetzen den Zuschauer in eine privilegierte Position. Er ist allein, während er ihre Inszenierungen ansieht. Der Zuschauer sitzt dabei nicht nur, er bewegt sich oder wird bewegt. In Frankfurt entstanden so Inszenierungen, die den Zuschauer zum Beispiel mit Kopfhörer und Mobilfunk in den öffentlichen Nahverkehr führten. Das waren auf den Busfahrplan ausgerichtete Versuche, in denen die Grenze zwischen Inszenierung und Realität verwischte.
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