Jetzt mischen auch AKK und Olaf Scholz in der Puppenkiste mit
Das Silvesterkabarett muss dieses Jahr besonders zeitknapp einstudiert werden. Ob das Berliner Personal bis Spielzeitende durchhält?
Es wird knapp in diesem Jahr. Zwischen vier und halb fünf Uhr dürfte am Dienstag die letzte Probe für das neue Silvesterkabarett der Augsburger Puppenkiste abgeschlossen sein. Dann einen Kaffee getrunken, ein wenig die Beine vertreten, ehe in drei Stunden die Premiere startet. Vierzig Nummern hat Theaterleiter Klaus Marschall auf dem Zettel, am Ende werden es nur 37 oder 36 sein.
Diesmal muss die Kabaretttruppe der Puppenkiste mit besonders vielen Unwägbarkeiten zurechtkommen. Wer wird in einem halben Jahr noch zum Berliner politischen Führungspersonal gehören? „Mit Karrieren kann alles ganz schnell vorbei sein“, ahnt Marschall. „Frau Nahles hat es nur einmal in unser Kabarett geschafft.“ Und die Neuen kennt man noch kaum, geschweige denn sie hätten typische Eigenheiten im politischen Geschäft entwickelt. Immerhin bringt Puppenschnitzer Florian Moch jetzt CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) und Finanzminister Olaf Scholz neu ins Spiel. Verraten wird von der politischen Nummer, dem Kabinettstückchen jedes Augsburger Kabarettprogramms, nur so viel: Alle begeben sich auf die Suche nach geeigneten Kanzlerkandidaten – und manches dabei wird ziemlich skurril ausfallen. So werde die SPD „nicht in der Form, wie sie sich’s wünscht, vorkommen“, unkt Martin Stefaniak aus dem Autorenteam.
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