Der ewige Wirbel um die Kinder nervt Monika Gruber
Monika Gruber verteidigt bayerisches Lebensgefühl und wundert sich über Elternhysterie. Nach der Schwabenhalle gastierte sie noch einmal im Kongress am Park.
Die Gruberin ist seit Jahren ganz oben auf dem bayerischen Kabarett-Olymp mit ihrer direkten, manchmal derben Art, gepaart mit bewegenden Momenten. Am Dienstag präsentierte Monika Gruber ihr Programm „Wahnsinn“ im ausverkauften Kongress am Park, drei Wochen nachdem sie bereits in der ebenso ausverkauften Schwabenhalle aufgetreten war. Das Warm-Up Programm gestaltete Martin Frank; der 25 Jährige wurde beim Bayerischen Kabarettpreis zum Senkrechtstarter des Jahres gekürt.
Auch die Veganer bekommen ihr Fett ab
„Der ,Breis‘, also ein „Deutscher mit teil-evangelischem Hintergrund“ wird in Monika Grubers aktuellem Programm immer wieder zum Feindbild; dabei meint sie es gar nicht so ernst. Viel wichtiger ist ihr, das bayerische Lebensgefühl zu verteidigen. Vor allem vor denjenigen, welche die moralische Latte sehr hoch ansetzen, dieser aber selbst kaum gerecht würden. Und sie schließt die sogenannten „Teilzeitautisten“ in ihre Klage ein, die jeden in die rechte Ecke stellen, der Heimatgefühle ausspricht. Für jene Leute sei Heimat nur dort, wo eine Lademöglichkeit fürs iPhone ist. Generell ist ihr die Welt viel zu hysterisch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.