"Kärbholz" bieten Power-Pop im Feinripp-Unterhemd
Zum Finale des Festivals am Helmut-Haller-Platz in Oberhausen treten mit „Kärbholz“ alte Bekannte auf.
Die Rückkehr der Deutschrocker von „Kärbholz“ bildet den gelungenen Abschluss des Festivals „Sommer am Kiez“ auf dem Oberhauser Helmut-Haller-Platz. Mehrere 100 Fans feiern die Band, die in den vergangenen sieben Jahren mehrmals in den Charts aufgetaucht ist. Sicherheitshalber haben die Rheinländer eine Busladung voll heimischer Anhänger mitgebracht, aber die Augsburger können sich an den Auftritt beim letztjährigen Kiez noch gut erinnern und singen etliche Songs aus Leibeskräften mit. Im Vorprogramm ist das Augsburger Punk-Quartett „Sehnsucht“ zu erleben.
Die Geräuschkulisse eines Polizeieinsatzes markiert den Auftakt des „Kärbholz“-Konzerts. Es besteht kein Grund zur Besorgnis: Sänger Torben Höffgen will eine „Überdosis Leben“ (der Titel des aktuellen Albums), und das ist wohl nicht strafbar. Die vier Bandmitglieder sind allesamt sympathische Badass-Typen. Höffgen tritt mit weißem Feinripp-Unterhemd, Dreitagebart und angerauter Stimme auf. Optisch passen die drei anderen Bandmitglieder so perfekt zu ihm, als wären sie mühevoll gecastet worden. Angeblich stammen aber alle aus dem Dorf Ruppichteroth bei Bonn und kennen sich teils bereits aus dem Kindergarten.
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