Kaiser Maximilian steht im Zentrum des Ausstellungsjahrs
Mehr als 300000 Besucher haben die Augsburger Kunstsammlungen besucht. Hauptattraktion im vergangenen Jahr war die Wasserkunst. Das nächste Großprojekt steht an.
Sage noch einer, Kunst und Kultur seien nur etwas für Feingeister und nicht auch für kühle Rechner! 57 Prozent der Übernachtungsgäste, die nach Augsburg kommen, tun dies, um das kulturelle Angebot der Stadt zu nutzen, und bringen damit Geld in die städtische Kasse. Diese Zahl fiel gestern bei einer Pressekonferenz der Städtischen Kunstsammlungen. Deren Direktor Christof Trepesch zog Bilanz des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick auf die nächsten Projekte.
So passt auch eine andere Zahl, die nahelegt, dass die Kunstsammlungen einer der wichtigsten Standortfaktoren des Augsburger Kulturlebens sind: Mehr als 304000 Besucher kamen 2018 zu den 25 Ausstellungen in die Museen der Stadt. Die meisten davon besuchten das Schaezlerpalais (rund 162000) und das Maximilianmuseum (rund 95000). Dort fand die viel beachtete Ausstellung „Wasser – Kunst – Augsburg“ statt, die im Zusammenhang mit der Unesco-Welterbe-Bewerbung der Stadt stand. Über 50000 Menschen interessierten sich für die Wasser-Schau. Diese Ausstellung, so Trepesch, sei ein gutes Beispiel dafür, dass die Kunstsammlungen richtig liegen, Themen von allgemeiner Bedeutung aufzubereiten, sie aber in Bezug zur Geschichte der Stadt zu stellen.
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