Martin Grubinger gibt sich als "Zauberkünstler" in Gersthofen die Ehre
Die Bayerische Kammerphilharmonie präsentiert den Weltklasse-Perkussionisten. In der neuen Saison spielt das Orchester noch mit weiteren namhaften Solisten.
Auch der Freund der klassischen Musik hat immer wieder sonntags die Wahl, ob er sich nun hierhin, dahin oder doch am besten dorthin ins Konzert begeben soll. Am Sonntag, 26. September, steht dabei ein Künstler auf der Auswahlliste, der in Sachen Publikumsbeliebtheit einiges in die Waagschale zu werfen hat: Der Schlagzeuger Martin Grubinger ist ein Weltstar in seinem Metier. Die Bayerische Kammerphilharmonie hat den österreichischen Schlegelwirbler als Gastsolisten verpflichtet und steht mit ihm in der – wieder voll belegbaren – Stadthalle Gersthofen auf der Bühne (20 Uhr).
Es ist der Auftakt zu den „unerhört“-Konzerten der Saison 2021/22, eine Spielzeit, die – hoffentlich – nicht wieder so zerschreddert werden möge wie im vergangenen Jahr infolge der Pandemie. Letzten Herbst litt das 30. Jubiläum der in Augsburg residierenden Bayerischen Kammerphilharmonie erheblich unter den Covid-Einschränkungen, unter anderem kam das an den Augsburger Kunstförderpreisträger Patrick T. Schäfer vergebene Auftragswerk „Vertigo Walls“ nicht zur Live-Uraufführung. Das wird jetzt in Gersthofen nachgeholt. Ebenfalls auf dem Programm am Sonntag steht Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110a. Und Martin Grubinger? Der bespielt an diesem Abend rund 30 verschiedene Instrumente in einer Konzertkomposition des US-Amerikaners John Corigliano. „The Conjurer“ heißt das Stück – keine Frage, dass Grubinger sich darin als perkussiver Zauberkünstler zeigen wird.
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