Kolumne: Mode - nix mehr für Männer
Mit Männermode beschäftigt sich der Kabarettist Silvano Tuiach schon sein Leben lang. Heute sieht er auf der Straße kaum noch modisch gekleidete Männer.
Es gibt viele Erscheinungen, die dem Altwerden geschuldet sind. Zum Beispiel mehr Haare aus der Nase als auf dem Kopf. Zunahme des Bauchfetts und mehr Besuche beim Arzt als im Theater oder Kino.
Aber auch das Verhältnis zur Kleidung ändert sich mit den Jahren. Ich selbst war zwischen, sagen wir 1965 und 1995 ein großer „Mode-Freak“ vor dem Herrn. Falls ich mir in diesen Zeiten mal zwei Wochen lang keinen neuen Pulli oder eine flotte Jeans gekauft habe, war ich unzufrieden mit meinem Leben. Und das waren noch die Zeiten, in denen sich auch die Mode für den Herrn jährlich änderte. Mal waren die Schuhe vorne spitz, dann wieder rund oder eckig und in den Siebzigern gar es für Männer sogar Schuhe mit circa acht Zentimeter hohen Plateausohlen. Mal sollte die Hose Bundfalten haben, dann waren die wieder völlig „out“ und die Anzüge waren mal extrem „schlabbrig“ und dann wieder eng auf den Körper geschnitten, so wie sie heute Heiko Maase und Jogi Löw tragen.
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