Fischer-Z kämpft erst mit der Technik und entschädigt dann
Früher war Fischer-Z irgendwo zwischen Pop und New Wave sortiert, heute klingt das ganz stark nach Reggae, wie jetzt im Spectrum in Augsburg zu erleben war.
„Swimming In Thunderstorms“ heißt das neue Album von Fischer-Z, das nächsten Monat erscheinen wird. Während eines Gewitters zu schwimmen, ist sicherlich weniger ratsam, als zu einem Auftritt der britischen Band zu gehen. Im Spectrum Club in Augsburg geben Gründer John Watts und seine Musiker ein luftig-leichtes Sommerkonzert und einen kleinen Vorgeschmack auf das, was bald veröffentlicht wird. Dabei ficht Watts anfangs allerdings einen harten Kampf mit der Technik aus.
Mit einer wieder fast runderneuerten Band steigt Watts auf die Spectrum-Bühne – international besetzt mit einem Kroaten am seitlich platzierten Schlagzeug, einem deutschen Gitarristen und zwei Franzosen an Keyboard und Bass. Früher im Plattenladen standen Fischer-Z unter den Rubriken Pop, Punkrock oder New Wave eingeordnet, neben 10cc, The Police oder Talking Heads. Das Augsburger Konzert hingegen hat einen klaren Reggae-Einschlag, der sich in fast allen Stücken bemerkbar macht. Zudem arbeiten Fischer-Z live gern mit Verzerrungen, Hall und manch schrägem Keyboard-Einsprengsel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.