Konzert in Augsburg: Rainhard Fendrich ist musikalisch eine Wucht
Neben den beiden anderen Austro-Pop-Stars Wolfgang Ambros und Georg Danzer wurde der Österreicher Rainhard Fendrich gern unterschätzt. Aber er überzeugt.
Vielleicht hat man Rainhard Fendrich immer etwas unterschätzt. Das mag auch daran gelegen haben, dass Fendrich in einer Zeit Österreich erobern wollte, als die Alpenrepublik mit Wolfgang Ambros, sowie den bereits verstorbenen Georg Danzer und Ludwig Hirsch mächtige Vertreter des Austropop in ihren Reihen hatte, die dort den Markt beherrschten. Vielleicht lag es auch daran, dass Titel wie „Strada del Sole“, „Zweierbeziehung“ oder auch „Macho, Macho“ mit zuviel Leichtigkeit vorgetragen wurden, während die Konkurrenz eher auf das morbide und düstere gesetzt hat.
Dennoch ersang sich der „Stenz aus Wien“ eine große Fangemeinde in den deutschsprachigen Ländern. Aber als Fendrich später zwischen den Giganten Ambros und Danzer, dritter Mann der legendären Combo „Austria 3“ wurde galt er trotzdem als das Leichtgewicht dieses Trios. Spätestens als Fendrich von Ambros im Jahr 2011 nicht nur als „Kokser“ geoutet wurde, sondern der auch noch erzählte, dass Fendrich lange Zeit von Danzer und ihm nur mitgezogen wurde, hat das viele bestätigt, die der Meinung waren, dass Rainhard Fendrich eben nicht die große Nummer ist.
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