
Zum Friedensfest: Klänge voll weltlicher Freude und spiritueller Tiefe

Plus In der Annakirche in Augsburg überzeugten Vokalinterpreten wie Instrumentalisten unter der Leitung von Christian Bartnen mit einem Bach-Programm.
Allumfassend begreift Bach die Musik. „Soli deo gloria“ – nur zum Ruhm Gottes – steht über seinen Werken. Das Konzert zum Friedensfest in St. Anna vereinte weltliche Freude, spirituelle Tiefe, Kunstgenuss. Geleitet von Christian Barthen überzeugten die Capella St. Anna, das Münchner Bach-Trompetenensemble, der Motettenchor Augsburg sowie vier Solisten.
Konzert zum Friedensfest in Augsburg: Kantaten gegen Krieg, Sünde und Gottlosigkeit
Eingerahmt von zwei Suiten waren die Kantaten BWV 101 und 102. Sie geißeln im harten Text das vom Menschen erzeugte Elend von Krieg, Sünde, Gottlosigkeit und finden bei Bach vokal und instrumental stark akzentuierten Widerhall. Tenor Philipp Nicklaus etwa zeigte mit seiner Arie in der Kantate „Nimm von uns, Herr“ große Expressivität; in dieser Kantate war das dramatische Potenzial von Sopranistin Susanne Simenec (Rezitativ) zu hören; Stephanie Hampl (Alt) vereinte sich mit ihr sonor im Duett; der Bass Dong-Jin Choi gefiel besonders in der Kantate „Herr, deine Augen sehen nach dem Glauben“ (Arioso). Der Motettenchor sang homogen.
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