Augsburger Künstler über Helge Schneider: "Eine sauarrogante Nummer"
Helge Schneiders abgebrochener Auftritt beim Strandkorb-Festival hat für viel Aufregung gesorgt. Die Kreativszene aus Augsburg ist gespaltener Meinung.
Helge Schneider spaltet seit Anbeginn seiner Karriere die Gemüter. Von Fans verehrt für seine Vielseitigkeit und seine Musikalität, begegnen ihm viele andere wegen seiner Albernheit mit Unverständnis. Nachdem Schneider am vergangenen Freitag seinen Auftritt beim Strandkorbfestival nach knapp 40 Minuten abgebrochen hat, waren auch unter seiner Anhängerschaft gespaltene Reaktionen zu hören. Erst innerhalb der Stadtgrenzen, dann bald im ganzen Land.
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Dabei war es vor Ort weniger kontrovers, wie es Tage später angesichts der Flut von Berichten und Kommentaren den Anschein machte. Valentin Metzger, Trompeter der Big Band Theory, hielt Schneiders Verschwinden wie viele andere Anwesende erst als Teil der Show und war dann „etwas bedröppelt“, als klar war, dass der Künstler tatsächlich nicht mehr auf die Bühne zurückkehren würde. Die Unmutsbekundungen vor Ort hielten sich in Grenzen und Metzger weiß, „dass es manchmal frustrierend auf der Bühne sein kann“, wenn die äußeren Umstände so gar nicht passen, „auch wenn viele dann zu Recht sagen: Dann zieh’ es doch einfach durch“.
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Wer diese Nummer bezeichnet wie beschrieben - auf den trifft dieses Atrribut doppelt zu.