Gutes tun mit bösen Geschichten
Krimi-Autor Wolfgang Kemmer hat im Eigenverlag einen Band mit 16 Geschichten herausgegeben. Der Erlös ist für einen guten Zweck.
In der deutschsprachigen Krimi-Szene ist der Augsburger Autor Wolfgang Kemmer eine feste Größe. Seit 20 Jahren veröffentlicht er Krimis, vor allem Kurzgeschichten, die in Anthologien erschienen sind, in denen sich auch die Geschichten anderer Autoren finden. Weil er immer öfter darauf angesprochen wurde, ob es nicht auch Bücher ausschließlich mit seinen Geschichten gibt, hat er sich nun entschlossen, selbst solch ein Werk herauszugeben. „Es hat mich gereizt, einmal vom Titel über den Satz bis zur Covergestaltung, Auswahl des Formats und Papiers alles selbst in die Hand zu nehmen“, sagt Kemmer.
„Gut + Böse“ ist der Titel, der 16 Kurzkrimis der letzten 20 Jahre versammelt. Darunter befindet sich auch die für den Agatha-Christie-Preis nominierte Story „Das höchste Gut“. Knackig erzählt und mit sicherem Gespür für eine gute Pointe schreibt Kemmer in seinen Kurzkrimis über kriminelle Unternehmungen ganz normaler Menschen, die nicht immer nur Böses bewirken. Manch unvorhersehbare Wendung ist mit dabei, wenn seine Helden sich in ihren Machenschaften verstricken.
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