Der Augsburger Violinwettbewerb muss sich neu erfinden
Plus Turnusgemäß müsste 2022 wieder das internationale Geigertreffen stattfinden. Doch die Vorzeichen sprechen eine andere Sprache. Und verweisen auf Probleme.
Seit mehr als drei Jahrzehnten gehört es zum Rhythmus des Augsburger Kulturlebens, dass hier im Abstand von jeweils drei Jahren der Internationale Violinwettbewerb Leopold Mozart ausgetragen wird. 2019, zum 300. Geburtstag des Namensgebers, fand der Geigenwettbewerb zuletzt statt, somit wäre der nächste im kommenden Jahr, fürs Frühjahr 2022, zu erwarten. Organisatorisch braucht dieser Wettbewerb erheblichen Vorlauf, auch hat man von den bisherigen Ausgaben gut in Erinnerung, dass wenigstens ein Jahr zuvor schon immer kräftig die Werbetrommel geschlagen wurde. Diesmal aber ist es still.
So richtig will das ausrichtende Leopold-Mozart-Kuratorium mit Verweis auf eine demnächst einzuberufende Mitgliederversammlung noch nicht herausrücken mit der Nachricht, dass es 2022 keinen Violinwettbewerb geben wird. Dass es nicht anders kommt, ist jedoch offensichtlich. Zumal im Hintergrund bereits Vorbereitungen für ein Mozartfest im Frühjahr ’22 laufen, welches sonst, so will es eine städtische Regel, in einem Wettbewerbsjahr pausieren muss.
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