Augsburgs Staats- und Stadtbibliothek findet unentdeckte Illustrationen im Bestand
Plus Während der Corona-Pause sichtete Augsburgs Staats- und Stadtbibliothek die Bestände nach unentdeckten Illustrationen. Und wurde fündig.
Was nützen schöne, rare Bücher, wenn sie außer den Bibliothekaren kaum jemand kennt? Sie schlummern in den Regalen den Schlaf der Jahrhunderte. Diesem Schicksal hat die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg wieder einen Teil ihrer einzigartigen Sammlung entrissen. Während der Corona-Pause gingen Direktor Karl-Georg Pfändtner und sein Team daran, die illuminierten Handschriften der Bibliotheken des Bankiers Halder und der Familie von Stetten sowie ihre Augustana-Bestände für die Forschung besser zu erschließen. Bislang existierten nur knappe Einträge im Findbuch und gelegentlich eine Beschreibung in einem Ausstellungskatalog.
Für die Bibliothekare bedeutete dies eine mühsame Arbeit. „Jeden Band der beiden Sammlungen habe ich in der Hand gehabt und durchgeblättert“, berichtet Pfändtner. Für die wenigsten war verzeichnet, ob sie Buchmalerei enthalten. Nun sind schon mal die nötigsten Angaben in der renommierten internationalen Zeitschrift für Buchgeschichte Codices Manuscripti & Impressi verteilt auf drei Ausgaben (November 2020, Februar und Mai 2021) publiziert. Beigegeben hat Pfändtner jeweils auch eine der oft prächtigen Abbildungen. Der eine oder andere Band wurde im Rahmen der Bearbeitung auch digitalisiert und ist online jetzt rasch auffindbar.
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