Kulturschaffende kämpfen in der Corona-Krise ums Überleben
Plus In der Zwangspause bitten Betreiber von Clubs und Spielstätten um Spenden und bieten Gutscheine an. Mit dem Streaming von Konzerten, Theateraufführungen oder Lesungen soll ein Lebenszeichen gesetzt werden.
Konzerte und Theatervorstellungen sind abgesagt, Kinosäle und Tanzflächen verwaist. Das Coronavirus diktiert seit Wochen den Alltag der Menschen in Deutschland – das kulturelle Leben in aller Öffentlichkeit kommt darin nicht mehr vor. Das bringt Kulturschaffende und Veranstalter in existenzielle Nöte.
Im Sensemble Theater gibt es Gutscheine statt Karten
Im Spielplan des Sensemble-Theaters entfallen die kommenden Veranstaltungen. Wenn die Ausgehbeschränkungen wieder gelockert werden, könnte die nächste Aufführung am 22. April sein – aber eben auch nur wenn… Planen kann Theaterleiter Sebastian Seidel unter diesen Umständen nicht. Er versucht indes durch Aktionen, etwas Geld in die Kasse zu spülen, wovon laufende Kosten beglichen werden können. „Jetzt spenden statt Applaus“ lautete ein Aufruf auf der Homepage des Theaters, „Gutscheine statt Karten“ ein anderer. „Wir sind sehr glücklich. Uns erreichen Spenden und es werden viele Gutscheine geordert. Das hilft uns“, sagt er.
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